In einem Notfall zählt nach dem Eintreffen des Rettungsdienstes jede Minute. Ist die Patientin / der Patient nicht ansprechbar und auch niemand anwesend, der Auskunft geben kann, verstreicht wertvolle Zeit für wichtige Informationen für die Helferinnen und Helfer: Welche Vorerkrankungen hat ein Patient? Gibt es besondere Unverträglichkeiten und wer ist zuerst zu benachrichtigen und kann Auskunft geben?
Die Idee, Helfern mit einer SOS-Dose schnellen Zugriff auf diese Informationen zu geben, stammt ursprünglich von LIONS aus Großbritannien und Irland. Über den Lions Club Hanau Schloss Philippsruhe ist sie nach Hessen gekommen. Im Rahmen eines Kooperationsprojektes des Lions Clubs Hanau Schloss Philippsruhe mit dem Seniorenbüro der Stadt Hanau wurde das Äußere verändert und an den deutschsprachigen Markt angepasst. Die Dose ist markenrechtlich geschützt, ist über den Lions Club Hanau Schloss Philippsruhe beziehbar und wird seitdem mit zunehmendem Erfolg in ganz Hessen eingesetzt.
Quelle: Bayrisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Kampagne ist Teil des Jahresschwerpunktthemas Psychische Gesundheit bei Erwachsenen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat am Montag eine Kampagne zum Thema Depressionen bei Erwachsenen gestartet. Ein wichtiges Ziel ist dabei, mehr Aufmerksamkeit für psychische Erkrankungen zu erreichen. Die Ministerin betonte in München: "Eine Depression ist behandelbar – aber es sollte möglichst frühzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Deshalb ist es wichtig, dass offen über diese Erkrankung gesprochen wird und Betroffene sich nicht ausgegrenzt fühlen."
Huml verwies darauf, dass die Zahl der diagnostizierten Depressionen zugenommen hat. In der bayerischen Bevölkerung im Alter von über 20 Jahren ist im Zeitraum von 2004 bis 2014 die Zahl der stationären Fälle aufgrund einer Depression um 70 Prozent auf fast 39.000 gestiegen. Bei den 45- bis unter 55-Jährigen haben sich die Fälle sogar auf rund 10.200 nahezu verdoppelt.
Der Landkreis Bad Kissingen beteiligt sich am Aufbau eines Hospiz- und Palliativnetzwerkes.
Das künftige ambulante Versorgungsnetzwerk für schwerstkranke und pflegebedürftige Menschen umspannt den Landkreis Bad Kissingen sowie Stadt und Landkreis Schweinfurt.
Ziel des Netzwerkes ist es, schwerkranken Menschen und ihren Angehörigen die notwendige Beratung und Betreuung anzubieten, um gut versorgt in der eigenen Häuslichkeit sterben zu können. Vor allem sollen Ehrenamtliche von Organisationsarbeit befreit und bei ihrer Arbeit entlastet werden. Gleichzeitig ist angedacht, landkreisübergreifend Schulungen anzubieten, die aufeinander abgestimmt sind.
„Hospiz- und Palliativversorgung nimmt leider eine immer größere Rolle ein. Dafür ist eine intensive Betreuung notwendig.“ sagte Landrat Bold bei der Unterzeichnung in Schweinfurt. „Die Menschen wollen so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld bleiben. Unsere Aufgabe ist es, das soweit es geht zu ermöglichen.“
Weitere Kooperationspartner sind der Hospizverein Schweinfurt e.V., der Hospizverein Bad Kissingen e.V. und der Bayerische Hospiz- und Palliativverband (BHPV).
Foto v. l. n. r.: Die Kooperationspartner bei der Unterzeichnung des Vertrages - Dr. Erich Rösch (BHPV), Landrat Florian Töpper (Schweinfurt), Landrat Thomas Bold (Bad Kissingen), OB Sebastian Remelé (Stadt Schweinfurt), Dr. Reinhard Höhn (Hospizverein Bad Kissingen), Dr. Johannes Mühler (Hospizverein Schweinfurt)
Pflegestützpunkt Rhön-Grabfeld feiert in diesem Jahr sein 5-jähriges Bestehen
Der Pflegestützpunkt Rhön-Grabfeld feiert in diesem Jahr sein 5-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass findet am Donnerstag den 06.10.2016im Bildhäuser Hof in Bad Neustadt ab 14 Uhr eine Informationsveranstaltung statt. In vier Vorträge erhalten Sie Informationen zu den Themen „Vorsorge & Pflege“.
Der Pflegestützpunkt Rhön-Grabfeld ist seit Anfang Juli 2011 erste Anlaufstelle im Landkreis Rhön-Grabfeld für alle Fragen rund um das Thema Pflege. Neben Informationen über gesetzliche Leistungen erhalten Rat- und Hilfesuchende Auskunft über regionale Pflege- und Betreuungsangebote und Hilfestellung bei der Inanspruchnahme der Leistungen. Der Pflegestützpunkt Rhön-Grabfeld wurde auf der Grundlage des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes gegründet. Träger sind die gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen sowie der Landkreis Rhön-Grabfeld.
Die Internetseite der Gesundheitsregion Bäderland Bayerische Rhön bietet Ihnen als das zukünftige Informationsportal zu Themen der Gesundheitsversorgung und Gesundheitsvorsorge enormes Potential und vielfältige Möglichkeiten für Ihr Online-Marketing. Sie erreichen sowohl die Endverbraucher von Gesundheitsprodukten und Gesundheitsdienstleistungen als auch eine Vielzahl von Akteuren der Gesundheitswirtschaft.
Informationen zu Platzierungsmöglichkeiten für Ihre Werbung und zu Preisen finden Sie hier. Fragen beantworten wir Ihnen selbstverständlich gerne persönlich.
Bäderland Bayerische Rhön GmbH & Co. KG Geschäftsstelle Gesundheitsregionplus Sieboldstr. 7 97688 Bad Kissingen Tel.: 0971/7236-190 Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die im nördlichsten Teil Bayerns gelegene Gesundheitsregion Bäderland Bayerische Rhön umfasst geographisch die beiden Landkreise Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld im Regierungsbezirk Unterfranken. Die einzigartige Landschaft wird geprägt durch den Naturpark Bayerische Rhön und das UNESCO-Biosphärenreservat Rhön.