10 Jahre Gesundheitsregionenplus – vom Modellprojekt zum Erfolgskonzept

10 Jahre Gesundheitsregionenplus – vom Modellprojekt zum Erfolgskonzept

Die bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach würdigte das  Engagement der Gesundheitsregionenplus und hob am hervor:
"Bayerns Ziel war und ist es, die Entscheider und regionalen Akteure aus dem Bereich von Gesundheit und Pflege zusammenzubringen. Die Gesundheitsregionenplus sind ein Gewinn für die Menschen, weil sie dazu beitragen, die medizinische und pflegerische Versorgung vor Ort zu verbessern – und das nicht nur im Ballungsraum, sondern gerade und vor allem auch in den ländlichen Regionen. Vielen Dank an die Gesundheitsregionplus Bäderland Bayerische Rhön für die tolle Arbeit, die vor Ort geleistet wird!"

Die Gesundheitsregionplus Bäderland Bayerische Rhön blickt auf eine erfolgreiche Dekade zurück, in der zahlreiche Maßnahmen zur Stärkung der Gesundheitsversorgung und -förderung in der Region umgesetzt wurden. Die nun anstehende Verstetigung des Erfolgskonzeptes bedeutet für die Gesundheitsregionplus Bäderland Bayerische Rhön eine strukturelle Neuausrichtung:
Die Geschäftsstelle wird sich aus ihrer bisherigen Struktur, angesiedelt bei der Bäderland Bayerische Rhön GmbH & Co. KG, lösen und künftig als zwei eigenständige Gesundheitsregionen in den Kreisentwicklungsabteilungen der Landratsämter Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld verankert sein. So wird sichergestellt, dass die erfolgreiche Arbeit vor Ort fortgeführt und weiterentwickelt werden kann.

Projekte, die bewegen
Die Gesundheitsregionplus Bäderland Bayerische Rhön hat in den letzten Jahren einige wichtige Impulse gesetzt. Zuletzt unter anderem:

  1. KOMBINE-Projekt (Kommunale Bewegungsförderung): In Zusammenarbeit mit acht Kommunen im Landkreis Bad Kissingen und gefördert durch das GKV-Bündnis für Gesundheit, wurden Maßnahmen zur Bewegungsförderung für vulnerable Gruppen umgesetzt. Durch das Projekt wird die Bewegung und Gesundheit vor Ort aktiv gefördert.
  2. Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin: Durch die Gründung bzw. Wiederbelebung der Verbünde in den Landkreisen Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld wird die Weiterbildung von Allgemeinmedizinerinnen und –medizinern in der Region unterstützt – ein wichtiger Beitrag gegen den Ärztemangel.
  3. Blockpraktikumplus: Ein besonderes Angebot für Medizinstudierende, die zwei Wochen im Landkreis Bad Kissingen verbrachten. Neben Praktika in Hausarztpraxen wurden Zusatzkurse und ein Freizeitprogramm organisiert. Dieses Programm brachte acht Medizinstudierende in den Austausch mit der Region.

Die Aufgaben der Geschäftsstellenleiterinnen
Daniela Schmitt und Johanna Waibl, die Geschäftsstellenleiterinnen der hiesigen Gesundheitsregionplus, leisten täglich Pionierarbeit: von Netzwerkarbeit über Beratung von Politik bis hin zur Initiierung und Durchführung von Projekten direkt mit den Akteuren vor Ort. Sie koordinieren die Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Akteuren und treiben mit strategischem Weitblick die Gesundheitsförderung und -versorgung in der Region voran.

 

 

Pressefoto der Geschäftstellenleiterinnen und -leiter der unterfränkischen Gesundheitsregionenplus mit Staatsministerin Gerlach. Geschäftsstellenleiterinnen Daniela Schmitt (r.) und Johanna Waibl (3. v. r.) der Gesundheitsregionplus Bäderland Bayerische Rhön. 12.11.2024 © Stefan Bösl


Kontakt bis Ende 2024:

Geschäftsstelle Gesundheitsregionplus Bäderland Bayerische Rhön
Daniela Schmitt und Johanna Waibl
Sieboldstraße 7
97688 Bad Kissingen

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Telefon: 0971 7236-160

Start des Blockpraktikum plus 2024 im Landkreis Bad Kissingen

 

Der Landarzt, der sich alle Zeit der Welt für seine Patienten nehmen und am Ende der Behandlung auch noch ein Pläuschchen mit ihnen halten kann – das gibt es fast nur noch im Fernsehen. Die Realität ist schon lange eine andere: Immer weniger Hausärzte müssen sich um immer mehr älter werdende Menschen kümmern, die medizinische Versorgung auf dem Land ist teilweise miserabel – Tendenz zunehmend. Auch im Landkreis Bad Kissingen droht durch den hohen Altersdurchschnitt der praktizierenden Ärzte eine Unterversorgung. Wie viele Ärzte in Zukunft gebraucht werden, lässt sich schwer abschätzen – auch, weil neue Arbeitszeitmodelle dazu führen, dass noch mehr Ärzte benötigt werden.

Um junge Medizinerinnen und Mediziner für den Dienst in der Region zu gewinnen und damit die Hausarztversorgung mittelfristig zu sichern, haben sich die Gesundheitsregion Plus Bäderland Bayerische Rhön und der Landkreis Bad Kissingen etwas einfallen lassen: Gemeinsam mit der Universität Würzburg sowie dem Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin wurde das „Blockpraktikum Plus“ ins Leben gerufen. Die Initiative bietet aktuell acht Medizinstudierenden die Möglichkeit, in den akademischen Lehrpraxen des Landkreises ein zweiwöchiges vorgezogenes Blockpraktikum zu absolvieren. 

Blockpraktikum Plus

Inspirierender Austausch zum Start des Blockpraktikums Plus (von links): Johanna Waibl und Daniela Schmitt (Geschäftsstellenleiterinnen Gesundheitsregion Plus), André Haufschild, Daniela Engelmayr, Jonathan Zell, Charlotte Kielholz, Theresa Wurm, Dominik Heger, Carolin Franko, Anna Maria Oefelein, Dr. Ewald Schlereth, Regina Thums, Andrea Back (Leiterin Kreisentwicklung/Landratsamt Bad Kissingen) und stellvertretender Landrat Gotthard Schlereth.

Foto: Landkreis Bad Kissingen/Nathalie Bachmann

Theorie, Praxis und Ausflüge stehen auf dem Programm

„Und nicht nur das: Während der Arbeitszeit können sich die Studierenden bei fachlichen Workshops weiterbilden – zum Beispiel im Zentrum für Telemedizin. Außerdem bieten wir ihnen die Gelegenheit, sich mit erfahrenen Medizinerinnen und Medizinern sowie gesundheitspolitischen Akteuren auszutauschen“, sagt Andrea Back, Leiterin der Kreisentwicklung am Landratsamt Bad Kissingen. Und auch die Vorzüge, die der Landkreis im Hinblick auf Freizeitmöglichkeiten bietet, werden in den zwei Wochen ins rechte Licht gerückt: Auf dem Programm stehen Ausflüge in die Region. 

„Dieses Gesamtpaket klingt super interessant und lehrreich“, findet Theresa Wurm. Sie kommt ursprünglich vom Ammersee, studiert im 10. Semester Medizin an der Uni Würzburg und kennt den Landkreis Bad Kissingen „bisher nur vom Hörensagen“. „Ich finde es auch cool, mal eine Landarztpraxis kennenzulernen. Die Chance hat man nicht alle Tage, wir sind ja meist im Uniklinikum unterwegs.“

Was benötigen die Studierenden, um sich für einen Hausarztsitz im Landkreis zu entscheiden?

Zum Start des Blockpraktikums begrüßte der stellvertretende Landrat Gotthard Schlereth die Studierenden. Er dankte allen akademischen Lehrpraxen im Landkreis, die sich am Blockpraktikum Plus beteiligen, für ihr Engagement für die Zukunftssicherung der ärztlichen Versorgung. Dr. Ewald Schlereth hatte zum gemeinsamen Kennenlernen in seine Praxis in Oberthulba eingeladen. Der renommierte Hausarzt hielt einen kurzen Vortrag zum Thema „Substitution von Opiatabhängigen“ und ermöglichte sogar das Gespräch mit einem Suchtpatienten. 

Anschließend tauschten sich die Geschäftsstellenleiterinnen der Gesundheitsregion Plus, Johanna Waibl und Daniela Schmitt, sowie Andrea Back mit den Studierenden aus: Welche Unterstützung benötigen sie, um sich für einen Hausarztsitz im Landkreis zu entscheiden? Welche Vorstellungen haben sie? „Die Gespräche waren sehr offen und konstruktiv“, bilanziert Back. „Die Vorstellungen der Studierenden sind nahezu identisch: Sie wünschen sich unter anderem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Wohnraum, Kindergartenplätze bzw. eine Schule in der Nähe des Wohnorts und ein attraktives Freizeitangebot.“ 

Johanna Waibl unterstrich, wie wertvoll die Kontakte sind, die zwischen den angehenden Medizinern und den Hausärzten während des Praktikums geknüpft werden: „Wenn sich die Studierenden wohl fühlen und mit den Ärzten gut auskommen, ist es gut möglich, dass sie später ihr praktisches Jahr in dieser Praxis absolvieren – oder auch zur Facharztausbildung dorthin zurückkehren.“ 

Beitrag: Landkreis Bad Kissingen 

 

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Übergabe der AOK-Förderurkunde "Mental gestärkt im Alter"

 

Gut gewappnet den Anforderungen begegnen, die das Alter mit sich bringt: Das ist Ziel des Förderprojekts „Mental gestärkt im Alter – Gesundheitsförderung 60+“.

Vier Maßnahmen, entstanden aus dem Vorgängerprojekt „Prävention von Depression im Alter“, sollen als Pilotprojekte umgesetzt werden:

  1. Vortrag: Der Vortrag für Seniorenkreise und weitere Interessenten geht auf die Risikofaktoren für mentale Erkrankungen im Alter ein, zudem erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie man mit dem Thema Einsamkeit umgehen kann und welche Möglichkeiten es gibt, sich selbst mental für ein gesundes Altern zu stärken. Als weiterer Punkt steht das Erlernen einer entspannungsfördernden Technik auf dem Programm.

  2. Multiplikatorenschulung: Wie können Kursleiterinnen und Kursleiter (von Sportkursen, Seniorenkreisen etc.) das Thema mentale Gesundheit für Seniorinnen und Senioren gut aufgreifen? Welche inneren und äußeren Barrieren gibt es für ältere Menschen, Angebote nicht aufzusuchen?

  3. Kommunaler Selbsttest: Hier findet die Kommune heraus, was sie selbst tun kann, um die mentale Gesundheit älterer Menschen zu fördern.

  4. Präventionskurs: Der Kurs „Körper – Geist – Seele“ geht auf verschiedene Inhalte zu den Themen Bewegung im Alter, Umgang mit Schmerz, Aufbau neuer sozialer Kontakte und weiteres ein.


Finanziell gefördert wird das Projekt durch die AOK Bayern über das Förderprogramm „Gesunde Kommune“ mit Start am 1. April 2024 bis 31. Dezember 2026. Für das Projekt kooperieren die Gesundheitsregionplus Bäderland Bayerische Rhön mit den Landkreisen Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld, die Gesundheitsregionplus Landkreis Haßberge sowie die Gesundheitsregionplus Stadt und Landkreis Schweinfurt. Dadurch ist eine Vertretung aller vier Landkreise im Main-Rhön-Gebiet und der Stadt Schweinfurt gesichert. Die Projektkoordination übernimmt das Diakonische Werk Schweinfurt e.V., die „Gerontopsychiatrische Vernetzung Main-Rhön“ konnte als Kooperationspartner gewonnen werden.

Foto: Landkreis Bad Kissingen/Anja Vorndran

 

 Weitere Informationen zum Projekt finden hier! 

 

Kontakt:

Katrin Jung
Tel.: 0151/54803986
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Juliana Senft
Tel.: 0971/7236-204
Fax: 0971/7236-111
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Hilfe zur Selbsthilfe in der Praxis lernen

Fachkundige Einblicke in das Pflegeübungszentrum in Mellrichstadt

Wie bekomme ich meinen pflegebedürftigen Partner aus dem Bett? Welche Möglichkeiten habe ich, wenn die Zimmertür für den neuen Rollstuhl zu eng ist? Welche Erleichterungen, Tipps und Tricks gibt es, um möglichst lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben zu können? Diese Fragen und mehr stellen sich, wenn die eigene oder die Pflegebedürftigkeit von Verwandten und liebgewonnenen Menschen zunimmt. Das Pflegeübungszentrum (PÜZ) Rhön-Grabfeld in Mellrichstadt ist ein Ort, an dem man sogar einziehen kann um praktisch zu lernen mit dieser neuen Situation umzugehen. Das Amt für Senioren und Menschen mit Behinderung des Landratsamtes Rhön-Grabfeld hat gemeinsam mit den Verantwortlichen vor Ort die Senioren- und Behindertenbeauftragten im Landkreis sowie die Mitglieder des Begleitgremiums des Gesamtkonzeptes für Menschen im Alter und mit Handicaps eingeladen, dieses vorbildhafte Modellprojekt selbst kennen zu lernen.

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Aktionsmonat „Gesund älter werden“ feiert im Oktober 6-jähriges Jubiläum

GUTES BEIBEHALTEN, NEUES ENTDECKEN!

Unter diesem Motto findet der Aktionsmonat "Gesund älter werden" im Oktober statt.

Bereits zum sechsten Mal in Folge freut sich der Landkreis Rhön-Grabfeld auf abwechslungsreiche und interessante Programme für die Bürgerinnen und Bürger.

Wir ermutigen Sie, den Oktober zu nutzen, um Neues zu entdecken. Scheuen Sie sich nicht vor neuen, bisher vielleicht unbekannten Aktionen und Angeboten. Nutzen Sie dies als Chance, Ihren Alltag und vor allem Ihre Gesundheit mit neuen Blickwinkeln zu bereichern. Welche Perspektiven der dritte Lebensabschnitt bieten kann, zeigt die Auftaktveranstaltung "Dem Alter eine Chance geben" am 4.Oktober 2022 im Kloster Wechterswinkel. Mit knapp 100 weiteren Angeboten werden nahezu alle Interessen abgedeckt. Das Programm reicht von spannenden Vorträgen, aktiven Wanderungen und verschiedenen Gesundheitsthemen, bis hin zu musikalischen Events, einem Kinofilm, Einführung in technische Themen und kreativen Workshops. 

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Wie man Depressionen im Alter entgegenwirken kann

GesundheitsregionPlus gibt Startschuss für Präventionsprojekt

Sie gaben mit der Auftaktveranstaltung in Bad Bocklet den Startschuss für das Präventionsprojekt „Depression im Alter“ (von links nach rechts): Emil Müller (stellvertretender Landrat Bad Kissingen), Katrin Jung (Gerontopsychiatrische Vernetzung Main-Rhön), Martina Rauh (Geschäftsstellenleitung GesundheitsregionPlus Bäderland Bayerische Rhön) und Josef Demar (stellvertretender Landrat Rhön-Grabfeld). Foto: Landkreis Bad Kissingen/Dominik Renninger

Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, permanente Müdigkeit: Das können Symptome einer Altersdepression sein. Tatsächlich steigt mit zunehmendem Alter das Risiko, eine Depression zu entwickeln. Damit gehört die Altersdepression neben den dementiellen Erkrankungen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im höheren Lebensalter. „Umso wichtiger ist – gerade in diesem Bereich – die Vorbeugung“, so Martina Rauh, Geschäftsstellenleiterin der GesundheitsregionPlus Bäderland Bayerische Rhön, bei der Auftaktveranstaltung des Präventionsprojekts „Depression im Alter“. Knapp 20 kommunale Fachkräfte, Politiker und Wissenschaftler der Landkreise Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld haben sich im Kurhaus Bad Bocklet über die Thematik informiert. 

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Fachkräftemangel in der Pflege – der Mix macht‘s

GesundheitsregionPLUS und Landkreise informieren über Maßnahme-Optionen

Foto: Die Organisatoren und Referenten (von vorne nach hinten und von links nach rechts): Volker Elsner (Referent „Fachkräfte gewinnen, Fachkräfte binden“), Steffen Wentrock (Referent „Gesunderhaltung“), Christina Bräutigam (Referentin „Was braucht die Generation Z“), Martina Rauh (GesundheitsregionPLUS Bäderland Bayerische Rhön), Sabine Wenzel-Geier (Leitung Pflegestützpunkt Rhön-Grabfeld), Bruno Altrichter (stv. Landrat Rhön-Grabfeld), Antje Rink (Projektmanagerin GenerationenDialog Landkreis Bad Kissingen); Foto Landkreis Rhön-Grabfeld/Melanie Hofmann

Es ist ein offenes Geheimnis: Die Pflegebranche ächzt unter dem Mangel an Fachkräften. In den stationären Einrichtungen gibt es kaum mehr Kurzzeitpflegeplätze, ein Heimplatz ist ebenfalls schwierig zu finden. Teilweise stehen Stationen leer oder ganze Heime schließen. Im ambulanten Sektor sieht die Lage nicht besser aus: Einen ambulanten Dienst zu finden, wird in der Peripherie immer schwieriger. Teilweise kündigen die Dienste ihre Verträge, weil Personal fehlt.

„Machtlos ist man deshalb aber noch lange nicht“, sagt Sabine Wenzel-Geier, Leiterin des Pflegestützpunktes Rhön-Grabfeld und erläutert: „Wenn das Personal knapp wird, ist es an der Zeit, sich zu überlegen: Welche Möglichkeiten habe ich, dennoch welches zu finden und wie halte ich es?“

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Förderung von Medizinstudierenden

Finanzielle Förderung für eine spätere Tätigkeit im ländlichen Raum 

Eine gesicherte medizinische Versorgung im bayerischen Raum auch zukünftig mit den Herausforderungen des demografischen Wandels zu gewährleisten, ist ein erklärtes Ziel des Freistaates Bayern. Aus diesem Grund bietet dieser für Medizinstudierende eine finanzielle Förderung über ein Stipendienprogramm an, wenn diese bereit sind nach dem Studium einer ärztlichen Tätigkeit im ländlichen Raum nachzugehen. 

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Medizinstudierende sollen praktische Erfahrungen für ihr Studium in der Bayerischen Rhön sammeln

Gesundheitsregionplus veranstaltet virtuellen Informationsabend für Hausärzte

Zukünftig noch mehr Medizinstudierenden die Möglichkeit geben, Praktika direkt in der Gesundheitsregionplus zu absolvieren: Das ist das Ziel der virtuellen Info-Veranstaltung am Mittwoch, 23. Februar, um 18.30 Uhr. Eingeladen sind alle Hausärztinnen und Hausärzte der Landkreise Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld. Dabei gibt das Institut für Allgemeinmedizin der Universität Würzburg einen Einblick in seine Tätigkeitsfelder und informiert zum Thema akademische Lehrpraxen.

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